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Forschungsprojekt ::
Die Souveränität des Sehens (Cellini und Macchiavelle, Ledoux und Rousseau)

Projektbeschreibung

W.J.T. Mitchell hat der Vorstellung widersprochen, Bilder seien sozusagen primär private Imaginationen. Vielmehr sind sie immer schon medial kodiert und nur im intersubjektiven Raum verhandelbar. Ich möchte darüber hinaus die Frage aufwerfen, ob es auch solche Bilder gibt, die über die selbstverständliche Intersubjektivität im Sinne von Rousseaus Gesellschaftsvertrag konstitutiv werden, also skopische Regime in einer von der staatlichen Gemeinschaft zu akzeptierenden Weise zu begründen versuchen. Dabei sollen Macchiavelli und die Kunst in Florenz eine wichtige Rolle spielen, aber auch die Kunst der französischen Revolution (z.B. Cellinis Perseus oder Ledoux' postrevolutionäre Darstellung seines früher gebauten Théâtre de Besançon). (mittelfristig; eigene Studien)

Angaben zum Forschungsprojekt

Beginn des Projekts:2010
Projektstatus:laufend
Projektleitung:Zimmermann, Prof. Dr. Michael F.
Lehrstuhl/Institution:
Finanzierung des Projekts:Aus Lehrstuhletat (intern)
Projekttyp:Sonstiges
Projekt-ID:1000
Eingestellt am: 29. Mär 2010 08:08
Letzte Änderung: 07. Feb 2012 11:34
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